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„In Abgrenzung zum direkten Zitat bezeichnet man jede Form einer textlichen Anlehnung, sinngemäßen Wiedergabe oder auch nur stützenden Argumentation unter '''Verwendung fremder''' Gedanken und '''Ausführungen''' als '''indirektes''' (sinngemäßes) '''Zitat''' (Paraphrase).“<ref>THEISEN, Manuel René (202118): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. München: Franz Vahlen, S. 158. (Hervorhebungen im Original)</ref>
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„In Abgrenzung zum direkten Zitat bezeichnet man jede Form einer textlichen Anlehnung, sinngemäßen Wiedergabe oder auch nur stützenden Argumentation unter '''Verwendung fremder''' Gedanken und '''Ausführungen''' als '''indirektes''' (sinngemäßes) '''Zitat''' (Paraphrase).“<ref>THEISEN, Manuel René (2021<sup>18</sup>): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. München: Franz Vahlen, S. 158. (Hervorhebungen im Original)</ref>
 
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Aber warum ist hier überhaupt die Rede von einer „textlichen Anlehnung“, wenn schon im Folgesatz Theisen von „der Notwendigkeit“ schreibt, dass auch beim indirekten Zitat „der eigene Text vollständig selber formuliert werden muss“.<ref>THEISEN, Manuel René (202118): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. München: Franz Vahlen, S. 158.</ref> Das Problem ist, dass so die Grenze zwischen Abschreiben, Umschreiben und komplettem Neuschreiben nicht vermittelt werden kann: Dem relativ hirnlosen Umschreiben ist Tür und Tor geöffnet.<ref>So meine Kritik bereits 2011: [https://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-07/althusmann-plagiat-umschreiben https://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-07/althusmann-plagiat-umschreiben]</ref>
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Aber warum ist hier überhaupt die Rede von einer „textlichen Anlehnung“, wenn schon im Folgesatz Theisen von „der Notwendigkeit“ schreibt, dass auch beim indirekten Zitat „der eigene Text vollständig selber formuliert werden muss“.<ref>THEISEN, Manuel René (2021<sup>18</sup>): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. München: Franz Vahlen, S. 158.</ref> Das Problem ist, dass so die Grenze zwischen Abschreiben, Umschreiben und komplettem Neuschreiben nicht vermittelt werden kann: Dem relativ hirnlosen Umschreiben ist Tür und Tor geöffnet.<ref>So meine Kritik bereits 2011: [https://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-07/althusmann-plagiat-umschreiben https://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-07/althusmann-plagiat-umschreiben]</ref>
    
== Fußnoten ==
 
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