Eidesstattliche Versicherung: Unterschied zwischen den Versionen

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Eidesstattliche Versicherungen oder ehrenwörtliche Erklärungen sind meist unterschriebene Erklärungen in einem vorformulierten Wortlaut zur Eigenständigkeit und Korrektheit einer abgegebenen schriftlichen Arbeit. Der Wortlaut („ehrenwörtliche Erklärung“ oder „eidesstattliche Versicherung“) spielt streng juristisch betrachtet in Österreich keine Rolle, weil falsche Versicherungen an Eides statt in Österreich – im Gegensatz zu Deutschland<ref>[https://dejure.org/gesetze/StGB/156.html https://dejure.org/gesetze/StGB/156.html]</ref> – nicht strafbar sind. Es zählt also nicht die Überschrift über eine solche Erklärung, sondern ihr Inhalt. Die Inhalte solcher Erklärungen sind von Universität zu Universität und von Institut zu Institut verschieden. Eine Verpflichtung zur Unterfertigung einer solchen Erklärung gibt es nicht. Erklärungen können enthalten:
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Version vom 20. November 2021, 13:45 Uhr

Eidesstattliche Versicherungen oder ehrenwörtliche Erklärungen sind meist unterschriebene Erklärungen in einem vorformulierten Wortlaut zur Eigenständigkeit und Korrektheit einer abgegebenen schriftlichen Arbeit. Der Wortlaut („ehrenwörtliche Erklärung“ oder „eidesstattliche Versicherung“) spielt streng juristisch betrachtet in Österreich keine Rolle, weil falsche Versicherungen an Eides statt in Österreich – im Gegensatz zu Deutschland[1] – nicht strafbar sind. Es zählt also nicht die Überschrift über eine solche Erklärung, sondern ihr Inhalt. Die Inhalte solcher Erklärungen sind von Universität zu Universität und von Institut zu Institut verschieden. Eine Verpflichtung zur Unterfertigung einer solchen Erklärung gibt es nicht. Erklärungen können enthalten:


Fußnoten