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Die Regel zur Setzung von Anführungszeichen bei wörtlich übernommenen Textpassagen fremder Autor/inn/en findet sich in den 1960er und 1970er Jahren bereits in zahlreichen Einführungsbüchern ins wissenschaftliche Arbeiten.
 
Die Regel zur Setzung von Anführungszeichen bei wörtlich übernommenen Textpassagen fremder Autor/inn/en findet sich in den 1960er und 1970er Jahren bereits in zahlreichen Einführungsbüchern ins wissenschaftliche Arbeiten.
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Nicht alle Wissenschaftsdisziplinen kennzeichnen direkte Rede oder Erwähnungen von Begriffen und Textteilen (mention vs. use) mit doppelten Anführungszeichen. So ist etwa in den Sprachwissenschaften (der Linguistik) auch die Kursivierung von Rede gebräuchlich:<ref>[https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/index.html?https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/Objekt&Metasprache_Typographie.html https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/index.html?https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/Objekt&Metasprache_Typographie.html ]</ref>
 
Nicht alle Wissenschaftsdisziplinen kennzeichnen direkte Rede oder Erwähnungen von Begriffen und Textteilen (mention vs. use) mit doppelten Anführungszeichen. So ist etwa in den Sprachwissenschaften (der Linguistik) auch die Kursivierung von Rede gebräuchlich:<ref>[https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/index.html?https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/Objekt&Metasprache_Typographie.html https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/index.html?https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/techniques/redaction/Objekt&Metasprache_Typographie.html ]</ref>
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Ein kurzer Ausflug in die Literatur: James Joyce verzichtet in seinem Monumentalwerk „Ulysses“ 1922 auf Anführungszeichen. Er beginnt für direkte Rede eine neue Zeile und leitet diese mit einem Gedankenstrich (–) ein. Innerhalb dieser so „zitierten“ Passagen finden sich auch Angaben zur Rede.
 
Ein kurzer Ausflug in die Literatur: James Joyce verzichtet in seinem Monumentalwerk „Ulysses“ 1922 auf Anführungszeichen. Er beginnt für direkte Rede eine neue Zeile und leitet diese mit einem Gedankenstrich (–) ein. Innerhalb dieser so „zitierten“ Passagen finden sich auch Angaben zur Rede.