1997 hat ein Ausschuss der Max-Planck-Gesellschaft unter der Leitung von Albin Eser erstmals „wissenschaftliches Fehlverhalten“ ausbuchstabiert und in eine mittlerweile weit verbreitete Taxonomie gebracht, bei der etwa das Plagiat als die „unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorschaft“ definiert wird. Ebenfalls aus den USA kommend, wird mit "wissenschaftlichem Fehlverhalten" heute meist das Tripel "FFP" bezeichnet: also ''Fabrikation'' (Erfindung), ''Falsifikation'' (Fälschung) und ''Plagiat''. Eine diesbezügliche, weit verbreitete Definition findet sich auf der [https://ori.hhs.gov/definition-research-misconduct Website des ORI – Office of Research Integrity] der USA. Weitere Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens wären etwa die ''unethische Autorschaft'' oder die ''Sabotage''. | 1997 hat ein Ausschuss der Max-Planck-Gesellschaft unter der Leitung von Albin Eser erstmals „wissenschaftliches Fehlverhalten“ ausbuchstabiert und in eine mittlerweile weit verbreitete Taxonomie gebracht, bei der etwa das Plagiat als die „unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorschaft“ definiert wird. Ebenfalls aus den USA kommend, wird mit "wissenschaftlichem Fehlverhalten" heute meist das Tripel "FFP" bezeichnet: also ''Fabrikation'' (Erfindung), ''Falsifikation'' (Fälschung) und ''Plagiat''. Eine diesbezügliche, weit verbreitete Definition findet sich auf der [https://ori.hhs.gov/definition-research-misconduct Website des ORI – Office of Research Integrity] der USA. Weitere Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens wären etwa die ''unethische Autorschaft'' oder die ''Sabotage''. |