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Kürzungen (Auslassungen), die nicht sinnentstellend sind, sind zulässig. Ebenso sind vermutete oder tatsächliche Fehler zu kennzeichnen. Wichtig ist, dass der Kontext des direkten Zitats in jedem Fall korrekt wiedergegeben wird. Das direkte Zitat darf niemals aus dem Kontext gerissen werden. Im vorliegenden Fall beschreibt Josef Mitterer die Grundannahme unseres Philosophierens, derer zu Folge – Mitterers Auffassung nach – dualistisch zwischen Sprache und Realität unterschieden wird. Das direkte Zitat könnte daher etwa eingeleitet werden mit den Worten:
 
Kürzungen (Auslassungen), die nicht sinnentstellend sind, sind zulässig. Ebenso sind vermutete oder tatsächliche Fehler zu kennzeichnen. Wichtig ist, dass der Kontext des direkten Zitats in jedem Fall korrekt wiedergegeben wird. Das direkte Zitat darf niemals aus dem Kontext gerissen werden. Im vorliegenden Fall beschreibt Josef Mitterer die Grundannahme unseres Philosophierens, derer zu Folge – Mitterers Auffassung nach – dualistisch zwischen Sprache und Realität unterschieden wird. Das direkte Zitat könnte daher etwa eingeleitet werden mit den Worten:
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Josef Mitterer beschreibt eine Grundannahme allen dualistischen Philosophierens wie folgt:  
 
Josef Mitterer beschreibt eine Grundannahme allen dualistischen Philosophierens wie folgt:  
 
Das wörtliche Zitat ist damit in den richtigen Kontext eingebettet und wird etwa im Folgenden der eigenen Kritik zugänglich.
 
Das wörtliche Zitat ist damit in den richtigen Kontext eingebettet und wird etwa im Folgenden der eigenen Kritik zugänglich.
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== Sinngemäßes Zitat, auch indirektes Zitat (unpassend auch: „inhaltliches Zitat“) ==
 
== Sinngemäßes Zitat, auch indirektes Zitat (unpassend auch: „inhaltliches Zitat“) ==
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Ein korrektes sinngemäßes (indirektes) Zitat dieser Stelle könnte nun etwa so aussehen:
 
Ein korrektes sinngemäßes (indirektes) Zitat dieser Stelle könnte nun etwa so aussehen:
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Mitterer (vgl. 1993, S. 25) kritisiert an Quine, dass auch er nicht die Grundannahme hinterfragt, dass es eine Unterscheidung zwischen Sprache und Wirklichkeit gibt – und zwar dergestalt, dass wir mit der Sprache die Wirklichkeit in irgendeiner Form ein- und aufteilen. Mitterer zufolge wird das bei Quine an keiner Stelle problematisiert.
 
Mitterer (vgl. 1993, S. 25) kritisiert an Quine, dass auch er nicht die Grundannahme hinterfragt, dass es eine Unterscheidung zwischen Sprache und Wirklichkeit gibt – und zwar dergestalt, dass wir mit der Sprache die Wirklichkeit in irgendeiner Form ein- und aufteilen. Mitterer zufolge wird das bei Quine an keiner Stelle problematisiert.
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== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==
    
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