− | Die in der Medizin dominante Zitierweise ist die numerische. Es gibt allerdings auch Methodenliteratur, die die Wahl lässt zwischen numerischer Zitierweise und Autor-Jahr-Zitierweise.<ref>Siehe etwa WEIß, Christel/BAUER, Axel W. (20083): Promotion. Die medizinische Doktorarbeit – von der Themensuche bis zur Dissertation. Stuttgart/New York: Thieme, S. 147.</ref> Ein Blick in die Methodenliteratur für wissenschaftliches Arbeiten in der Medizin zeigt, dass den Zitiertechniken kaum Platz und Bedeutung gewidmet wird. Es scheint so, als würde das Zitieren als Handwerkszeug vorausgesetzt werden. Hinweise auf das Plagiatsproblem sucht man in der medizinischen Methodenliteratur überhaupt vergeblich. Interessanterweise thematisieren Ratgeber für medizinische Promotionen häufig nur die Zitierweise im Literaturverzeichnis, aber nicht im Fließtext.<ref>Siehe etwa BAUR, Eva-Maria/GRESCHNER, Martin/SCHAAF, Ludwig (20004): Praktische Tipps für die medizinische Doktorarbeit. Berlin/Heidelberg: Springer, S. 57.</ref> | + | Die in der Medizin dominante Zitierweise ist die numerische. Es gibt allerdings auch Methodenliteratur, die die Wahl lässt zwischen numerischer Zitierweise und Autor-Jahr-Zitierweise.<ref>Siehe etwa WEIß, Christel/BAUER, Axel W. (2008<sup>3</sup>): Promotion. Die medizinische Doktorarbeit – von der Themensuche bis zur Dissertation. Stuttgart/New York: Thieme, S. 147.</ref> Ein Blick in die Methodenliteratur für wissenschaftliches Arbeiten in der Medizin zeigt, dass den Zitiertechniken kaum Platz und Bedeutung gewidmet wird. Es scheint so, als würde das Zitieren als Handwerkszeug vorausgesetzt werden. Hinweise auf das Plagiatsproblem sucht man in der medizinischen Methodenliteratur überhaupt vergeblich. Interessanterweise thematisieren Ratgeber für medizinische Promotionen häufig nur die Zitierweise im Literaturverzeichnis, aber nicht im Fließtext.<ref>Siehe etwa BAUR, Eva-Maria/GRESCHNER, Martin/SCHAAF, Ludwig (2000<sup>4</sup>): Praktische Tipps für die medizinische Doktorarbeit. Berlin/Heidelberg: Springer, S. 57.</ref> |