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Umgekehrt gibt es keine Grenze ‚nach oben‘, die festlegt, wie lang ein direktes Zitat maximal sein darf. Klarerweise sollte sich das direkte Zitat auf die Länge eines Absatzes (einiger Zeilen) beschränken, längere direkte Zitate müssen vom Inhalt her gerechtfertigt sein.
 
Umgekehrt gibt es keine Grenze ‚nach oben‘, die festlegt, wie lang ein direktes Zitat maximal sein darf. Klarerweise sollte sich das direkte Zitat auf die Länge eines Absatzes (einiger Zeilen) beschränken, längere direkte Zitate müssen vom Inhalt her gerechtfertigt sein.
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In der Psychologie werden bei mehr als 40 Wörtern eines wörtlichen Zitats nach der DGPs<ref>DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOLOGIE (DGPs) (Hg.) (20195): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Unter Mitarbeit von Jan Pfetsch. Göttingen: Hogrefe.</ref> Blockzitate als eigener Absatz ohne Anführungszeichen formatiert. Natürlich werden davor Autor und Jahr angegeben und am Ende des Blockzitats, also nach dem Punkt, wird in Klammern die Seitenzahl angegeben (S. XXX bzw. S. XXX-YYY).
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In der Psychologie werden bei mehr als 40 Wörtern eines wörtlichen Zitats nach der DGPs<ref>DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOLOGIE (DGPs) (Hg.) (2019<sup>5</sup>): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Unter Mitarbeit von Jan Pfetsch. Göttingen: Hogrefe.</ref> Blockzitate als eigener Absatz ohne Anführungszeichen formatiert. Natürlich werden davor Autor und Jahr angegeben und am Ende des Blockzitats, also nach dem Punkt, wird in Klammern die Seitenzahl angegeben (S. XXX bzw. S. XXX-YYY).
    
Sehr geringe „Umformulierungen“ eines fremden Textes – etwa einige Wörter in einem mehrzeiligen Absatz, wobei der Rest unverändert bleibt – würden den Verfasser nicht von der Pflicht entbinden, die wörtlich übernommenen Textteile in doppelte Anführungszeichen zu setzen. Allerdings entspricht diese Praxis des Umformulierens und Synonym-Ersetzens ohnehin nicht mehr aktuellen wissenschaftlichen Standards und sollte daher unbedingt unterlassen werden.
 
Sehr geringe „Umformulierungen“ eines fremden Textes – etwa einige Wörter in einem mehrzeiligen Absatz, wobei der Rest unverändert bleibt – würden den Verfasser nicht von der Pflicht entbinden, die wörtlich übernommenen Textteile in doppelte Anführungszeichen zu setzen. Allerdings entspricht diese Praxis des Umformulierens und Synonym-Ersetzens ohnehin nicht mehr aktuellen wissenschaftlichen Standards und sollte daher unbedingt unterlassen werden.

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