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Quellenkritik ist die Grundregel Nummer 1 wissenschaftlichen Zitierens. Quellenkritik meint die Prüfung, ob eine Quelle, die man zitieren möchte, überhaupt in einer wissenschaftlichen Textsorte zitierfähig ist: ob man der Quelle vertrauen kann, ob sie verlässlich ist. Wenn in einer Quelle andere Quellen, etwa empirische Studien, angeführt werden, ist es immer geboten, die Originalquelle, also die empirische Studie selbst, aufzusuchen und zu zitieren. Es ist nicht zulässig, etwa empirische Ergebnisse aus massenmedialen Quellen zu zitieren, da man damit oft sogenannte „publizistische Verkürzungen“ übernimmt – es sei denn, genau dies zu untersuchen ist der Gegenstand der wissenschaftlichen Arbeit.
Quellenkritik ist die Grundregel Nummer 1 wissenschaftlichen Zitierens. Quellenkritik meint die Prüfung, ob eine Quelle, die man zitieren möchte, überhaupt in einer wissenschaftlichen Textsorte zitierwürdig ist: ob man der Quelle vertrauen kann, ob sie verlässlich ist. Wenn in einer Quelle andere Quellen, etwa empirische Studien, angeführt werden, ist es immer geboten, die Originalquelle, also die empirische Studie selbst, aufzusuchen und zu zitieren. Es ist nicht zulässig, etwa empirische Ergebnisse aus massenmedialen Quellen zu zitieren, da man damit oft sogenannte „publizistische Verkürzungen“ übernimmt – es sei denn, genau dies zu untersuchen ist der Gegenstand der wissenschaftlichen Arbeit.
Im Folgenden wird eine kleine Checkliste für Quellenkritik von Tara Brabazon<ref>BRABAZON, Tara (2006): The Google Effect: Googling, Blogging, Wikis and the Flattening of Expertise. In: Libri 56(3), S. 163.</ref> wiedergegeben:
Im Folgenden wird eine kleine Checkliste für Quellenkritik von Tara Brabazon<ref>BRABAZON, Tara (2006): The Google Effect: Googling, Blogging, Wikis and the Flattening of Expertise. In: Libri 56(3), S. 163.</ref> wiedergegeben: