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Aus der Literatur wörtlich übernommene Textteile müssen in der eigenen Arbeit immer in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden und/oder optisch sonst wie klar gekennzeichnet, das heißt vom selbst verfassten Text deutlich erkennbar abgehoben werden. Das öffnende Anführungszeichen ist unmittelbar vor dem übernommenen Text, das schließende Anführungszeichen unmittelbar nach dem übernommenen Text zu platzieren, häufig wird dies nach einem Punkt sein.
 
Aus der Literatur wörtlich übernommene Textteile müssen in der eigenen Arbeit immer in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden und/oder optisch sonst wie klar gekennzeichnet, das heißt vom selbst verfassten Text deutlich erkennbar abgehoben werden. Das öffnende Anführungszeichen ist unmittelbar vor dem übernommenen Text, das schließende Anführungszeichen unmittelbar nach dem übernommenen Text zu platzieren, häufig wird dies nach einem Punkt sein.
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<p class="box-header">'''Nebenregel 1'''</p>
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Es muss in jedem Fall von der Sache, dem Thema her sinnvoll sein, Textteile aus der Literatur wörtlich zu übernehmen. Es muss sich also in jedem Fall um eine „markante“ Stelle handeln, die der Zitation und Hervorhebung wert ist. „Notorisches Wissen“ (bekannte Sachverhalte – die Grenzziehung ist mitunter schwierig und letztlich eine Einzelfall-Entscheidung) ist nicht zu zitieren, weder wörtlich noch sinngemäß. Die Funktion des direkten Zitats ist immer auch die Auseinandersetzung mit dem Wortlaut des Zitierten: im Sinne einer Zustimmung oder einer Kritik. Eine bloße Aneinanderreihung von direkten und sinngemäßen Zitaten in der eigenen Arbeit muss vermieden werden.
 
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Nebenregel 1: Es muss in jedem Fall von der Sache, dem Thema her sinnvoll sein, Textteile aus der Literatur wörtlich zu übernehmen. Es muss sich also in jedem Fall um eine „markante“ Stelle handeln, die der Zitation und Hervorhebung wert ist. „Notorisches Wissen“ (bekannte Sachverhalte – die Grenzziehung ist mitunter schwierig und letztlich eine Einzelfall-Entscheidung) ist nicht zu zitieren, weder wörtlich noch sinngemäß. Die Funktion des direkten Zitats ist immer auch die Auseinandersetzung mit dem Wortlaut des Zitierten: im Sinne einer Zustimmung oder einer Kritik. Eine bloße Aneinanderreihung von direkten und sinngemäßen Zitaten in der eigenen Arbeit muss vermieden werden.
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Nebenregel 1:  
    
Nebenregel 2: Im Zitatinhalt Ihres direkten Zitats darf andere Literatur weder wörtlich noch sinngemäß zitiert werden. Ihr direktes Zitat aus dem Werk LUHMANN 1984, xxx darf also kein „(MATURANA 1982, 17)“ oder „(vgl. SPENCER BROWN 1969)“ enthalten. Ein direktes Zitat ist in der Regel auch dann zu unterlassen, wenn im für die Wiedergabe vorgesehenen Textteil andere Autoren und deren Positionen angeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass es sich durchwegs um ‚genuinen‘ Fremdtext handelt, der übernommen wird, der also – juristisch gesprochen – „Schöpfungshöhe“ aufweist, also als eigentümliche geistige Schöpfung des Fremdautors gesehen werden kann.
 
Nebenregel 2: Im Zitatinhalt Ihres direkten Zitats darf andere Literatur weder wörtlich noch sinngemäß zitiert werden. Ihr direktes Zitat aus dem Werk LUHMANN 1984, xxx darf also kein „(MATURANA 1982, 17)“ oder „(vgl. SPENCER BROWN 1969)“ enthalten. Ein direktes Zitat ist in der Regel auch dann zu unterlassen, wenn im für die Wiedergabe vorgesehenen Textteil andere Autoren und deren Positionen angeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass es sich durchwegs um ‚genuinen‘ Fremdtext handelt, der übernommen wird, der also – juristisch gesprochen – „Schöpfungshöhe“ aufweist, also als eigentümliche geistige Schöpfung des Fremdautors gesehen werden kann.

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